Der Watzmann

Der Watzmann

Das Wahrzeichen: der Watzmann

So unverkennbar wie das Matterhorn über Zermatt, ist der Watzmann (2.713 m) mit Frau und sieben Kindern das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes. Er ist ein reichgegliederter Gebirgsstock mit verschiedenen auffälligen Gipfelformen, langen Graten und gewaltigen Felswänden. Die von der Südspitze des Watzmanns zum Königsee abfallende, fast 2.000 Meter hohe Ostwand, ist der höchste Felsabsturz der Ostalpen und auch heute noch eine große Herausforderung für Alpinisten. Sämtliche Ziele am Watzmann sind zumindest anspruchsvolle Wanderungen.

Zu ihnen zählt die Besteigung des Hocheck (2.651 m), dem niedrigsten der drei Gipfel des Watzmanns. Man kann es vom Watzmannhaus aus in zwei Stunden auf bezeichnetem, aber anspruchsvollem Weg erreichen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind allerdings unbedingt notwendig!
Eine weitere faszinierende Wanderung, wenn auch ohne Gipfel, ist der Rinnkendlsteig. Von der Kührointhütte führt der Weg fast eben zur Archenkanzel (1.342 m) die einen atemberaubenden Blick auf den 700 Meter tiefer liegenden, fjordartigen Königssee bietet. Dann fährt ein anspruchvoller Steig, der unbedingte Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert, steil hinab zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Mit dem Boot geht es wieder zurück nach Königssee.

Das Watzmannhaus (1.928 m)
Das Watzmannhaus ist eine bewirtschaftete Alpenvereinshütte mit Übernachtungsmöglichkeit. Es ist jeweils von Anfang Juni bis 30. September geöffnet. Das Watzmannhaus thront wie auf einem Logenplatz hoch über dem Berchtesgadener Tal. Man erreicht es von der Wimbachbrücke in Ramsau über bezeichneten Weg in ca. 4 Stunden. Das Watzmannhaus dient als Stützpunkt für die Besteigung des Hochecks und der Mittelspitze sowie für die Watzmannüberschreitung.

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